Jusos Ulm

Das sind unsere jungen Kandidierenden auf der Liste 3 der SPD

Personen von links nach rechts:

Sandra Gillmeister – Platz 22
Pflegefachkraft | WEISSER RING e.V. | Bücherwurm

Larissa Heusohn – Platz 06
Freiwilligenagentin | Bergbegeistert | Tierfreundin

Caroline Bork – Platz 16
Schülerin | Feministin | Macherin

Clemens Kamm – Platz 09
Softwareentwickler | Queer | Tennis

Sven Fauth – Platz 21
Doktorand | Antifaschist | Fahrrad

Janina Kienle – Platz 40
Juristin | Kultur | Feiern

Dr. Maximilian Lutz – Platz 17
Psychologe | Aufsteiger | Kooperativ

Sebastian Gillmeister – Platz 11
Arzt | Ulmer Süden | Musiker

 

Worum geht es?

Am 09. Juni 2024 finden die nächsten Kommunalwahlen in Baden-Württemberg statt. Gleichzeitig findet die Europawahl statt.

In der Kommunalpolitik geht es darum, wie die Dinge in deiner eigenen Nachbarschaft organisiert werden. Das betrifft Themen wie Müllabfuhr, Straßenreinigung, Kindergärten und den öffentlichen Nahverkehr. Die Kommunen haben eine wichtige Rolle für die Demokratie, weil sie uns ermöglichen, direkt Einfluss auf unser Umfeld zu nehmen.

Wer wird gewählt?

In Ulm wählen die wahlberechtigten Bürger*innen Gemeinde- oder Ortschaftsräte und den Kreisrat im Kreistag in den Landkreisen.

Der Gemeinderat in Ulm besteht aus 40 ehrenamtlichen Bürger*innen.

Wer darf wählen?

Alle Deutschen und EU-Bürger*innen, die das 16. Lebensjahr vollendet und seit mindestens drei Monaten den Hauptwohnsitz in der jeweiligen Gemeinde haben.

Auch wohnungslose Menschen mit gewöhnlichem Aufenthalt in einer Gemeinde oder einem Landkreis haben, dürfen wählen.

Warum wählen?

Es gibt viele gute Gründe, an den Wahlen teilzunehmen, wie z. B. die Möglichkeit, selbst mitzubestimmen, wer einen vertritt, und der Schutz vor extremistischen Einflüssen.

Jede Stimme zählt, und Wählen ist ein wichtiges Recht und Privileg, das die Demokratie stärkt und in vielen Ländern nicht selbstverständlich ist. Außerdem heißt wählen Verantwortung für die Allgemeinheit zu übernehmen. Denn nur wer seine Stimme nutzt, kann Verbesserung bewirken.

Tipps zum Wählen

1. Informiere dich: Finde heraus, wer für dich im Gemeinderat und vielleicht auch im Ortschaftsrat sein soll. Du kannst auch auf den Websites der Parteien und bei lokalen Medien schauen.
2. Denke an Europa: Neben der Wahl des Gemeinderats kannst du auch an der Europawahl teilnehmen. Bei der Europawahl hast du nur eine Stimme für eine Partei. Die Parteien, die zur Wahl stehen, findest du auf der Website der Bundeswahlleiterin. Es ist eine gute Idee, sich sowohl an der Europawahl als auch an der Kommunalwahl zu beteiligen.
3. Kenne dein Wahllokal: Schau auf deine Wahlbenachrichtigung, um herauszufinden, wo du wählen kannst. Diese Benachrichtigung erhältst du per Post.
4. Plane voraus: Die Wahllokale sind am 9. Juni 2024 von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Überlege rechtzeitig, ob du an diesem Tag wählen kannst. Wenn nicht, beantrage Briefwahl.

Vier Gründe uns zu wählen:

Für bessere Lebensbedingungen

• Bezahlbaren Wohnraum // Zweckentfremdung stoppen
• Mehr Orte zum Abhängen (dritte Orte / konsumfreie Räume)
• Gastroangebot an der Donau // Donaustrand
• Jugendbeteiligung stärken // mehr junge politische Events
• Kulturpass ausbauen
• Sporthallen und Schwimmhallen ausbauen // mehr Sportflächen für Alle

Für besseres Arbeiten

• eines kostenlosen ÖPNV-Ticket für Schüler*innen, Azubis und Studierende
• eines attraktiveren ÖPNV für junge Menschen // Regio-S-Bahn // bessere Taktung
• einer lebenswerteren Wissenschaftsstadt
• (Digitaler) Ausstattung an Schulen // Geschwindigkeit bei den Schulsanierungen
• Experimentierräume für junge Menschen // Startup-Förderung

Für ein gerechteres Ulm

• Ulm Klimaneutral bis spätestens 2040
• Mobilitätswende angehen // Radverkehr stärken // kostenloser Samstag
• Hitzekonzept für Ulm // mehr Grünflächen
• Vielfalt in Ulm // queeres Jugendzentrum
• Sicherer Hafen Ulm // Förderung von Demokratieprojekten
• Menschenwürdige Unterbringung und Integration von Geflüchteten

Für ein attraktives Nachtleben

• Sichere Heimwege // bessere Beleuchtung // Präsenz von Streetworkern
• Frauentaxi einführen // bessere Taktung des ÖPNVs nachts
• Kein kategorisches Veranstaltungsende um 23:00 Uhr
• Förderung eines vielfältigen Nachtlebens // Nachtbürgermeister*in einführen