Jusos Ulm

Solidarisch in Ulm

Jusos Ulm bedauern Rücktritt von Kurt Beck

Veröffentlicht am 10.09.2008 in Pressemitteilungen

Mit Bedauern haben die Jusos Ulm den Rücktritt von Kurt Beck zur Kenntnis genommen. Kurt Beck stand in der SPD für das Themenspektrum der sozialen Gerechtigkeit und hat als Parteivorsitzender versucht, die Partei zusammenzuführen.

Die Jusos Ulm wünschen dem Kanzlerkandidaten Frank-Walther Steinmeier und dem designierten Parteivorsitzenden Franz Müntefering viel Glück bei Ihrer zukünftigen Aufgabe.

"Die SPD sollte mit einem klaren sozialen Profil in den Wahlkampf gehen", so die Juso-Vorsitzende Bettina Schulze, "dazu gehört der Kampf für einen Mindestlohn von mindestens 7,50 Euro und für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer insbesondere im Bereich der Leiharbeit". "Eine gerechte steuerliche Umverteilung sowie eine friedliche Außenpolitik müssen ebenfalls ein unverwechselbares Merkmal sozialdemokratischer Politik sein", so Schulze weiter.

Die Jusos Ulm wünschen sich für die Zukunft ein solidarisches Miteinander und faire inhaltliche Auseinandersetzungen innerhalb der SPD. Öffentliche diskreditierende Äußerungen, wie im Vorfeld der Hessen-Wahl geschehen, sollten der Vergangenheit angehören.