Die Diskussionsveranstaltung "Wer schützt wie die kleinen Sparer?", veranstaltet von Hilde Mattheis, deckte die Probleme bei der aktuellen Ausgestaltung von Finanzprodukten auf. Lothar Binding (MdB und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion) und Niels Nauhauser (Abteilungsleiter Altersvorsorge, Banken, Kredite der Verbraucherzentrale BW) erläuterten das neu verabschiedete "Kleinanlegerschutzgesetz", die Probleme mit Finanzberatern und erwähnten das Modell der Vorsorgefonds (schwedisches Modell) als Alternative zur bisherigen kapitalgedeckten Altersvorsorge. Zentrale Ziele des "Kleinanlegerschutzgesetzes" waren die Erhöhung der Transparenz, der Schutz der Anleger und die Stärkung der Rechte der BaFin. Für Finanzberater soll die Ausbildung verbessert werden. Des Weiteren plant die Verbraucherzentrale die Einführung des "Finanzmarktwächters", der dazu dienen soll, die Probleme der Kunden zu ermitteln.