Jusos Ulm

Solidarisch in Ulm

Kinderarmut in Ulm konsequent bekämpfen

Ulm gilt als reiche und wohlhabende Stadt, in der die Wirtschaft floriert. Dass dennoch etwa 15 Prozent der Jugendlichen und Kinder in Ulm in Armut leben, beschämt die Ulmer Jusos. „Wir müssen konsequent gegen die Armut von Kindern und Jugendlichen vorgehen“, wie Bettina Schulze, Sprecherin der Ulmer Jusos meinte. Die Folge von Armut bedeutet für die Jusos mangelnde Möglichkeit zur Partizipation in der Gesellschaft. „Das kann sich eine Stadt, wie Ulm nicht länger erlauben,“ so Schulze.

 

Kommunikation anstatt Konfrontation - Besuch bei der Jüdischen Gemeinde Ulm

Offen für Neues. Interessiert an Fremdem. So zeigte sich die Jugendgruppe der Ulmer SPD, als sie am vergangenen Montag die Jüdische Gemeinde Ulms besuchte. Vergangenheit, Gegenwart, sowie Zukunft des gemeinsamen Zusammenlebens spielten dabei eine Rolle.

 

Pressesprecherin der Ulmer Jusos gewinnt Landesfinale von "Jugend debattiert"

Die Pressesprecherin der Ulmer Jusos, Susanne Knotz aus Blaubeuren, hat das Landesfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ im Stuttgarter Rathaus am vergangen Freitag gewonnen.

 

Es gibt noch immer was zu tun - Weltfrauentag


Weltfrauentag by RochusWolff CC-Lizenz
Seit 1910 wird am 8. März ein Tag gefeiert, der im Rahmen der Sozialistischen Internationalen auf Initiative von Clara Zetkin eingerichtet wurde: Der Internationale Frauentag. Zwar ist seither beinahe ein Jahrhundert vergangen und Frauen haben inzwischen nicht nur das Wahlrecht, sondern auch gleiche Bildungschancen und sogar eine deutsche Kanzlerin. Trotzdem ist es leider auch heute noch erforderlich, an die Ziele von damals - die Gleichberechtigung von Mann und Frau - zu erinnern.
 

Max Mannheimer im Cafe Jam großer Erfolg

Über 100 Besucher - überwiegend Jugendliche - kämpften am Donnerstagabend (28. Februar 2008) zu dem Zeitzeugengespräch mit Max Mannheimer um die nur noch knapp vorhandenen Sitzplätze. Das Jugendcafe war bis auf den letzten Platz ausgefüllt. Gelohnt hat sich der Kampf um einen Sitzplatz mit Sicherheit. Max Mannheimer berichtete über die Stationen seines Lebens – von dem Aufwachsen in Neutitischein (heutiges Tschechien), über den Umzug der Familie nach Ungarisch-Brod, bis zum Beginn der Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten und den Alltag in den Konzentrationslagern Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau, Warschau und Dachau. Max Mannheimer lies in seine persönlichen Erfahrungen geschichtliche Daten und Fakten einfließen und ergänzte seinen Vortrag mit Leseproben aus seinem Buch. So gelang es ihm, den jungen Menschen die Auswirkungen und die Grausamkeiten der Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 in Erinnerung zu rufen.